Seilziehen kurz erklärt

  • Das Seil muss aus Hanf sein.
  • Die Länge beträgt mind. 32 Meter.
  • Der Seilumfang umfasst 10-14cm.
  • das Seil weist total fünf Markierungen auf.
  • Mittelmarkierung des Seils muss rot sein.
  • Die Viermeter-Markierung auf beiden Seiten hat die Farbe weiß.
  • Die Fünfmeter-Markierung auf beiden Seiten hat die Farbe blau oder grün.
  • Der erste Mann/Frau der Mannschaft, muss das Seil immer und in jedem Fall hinter der Fünfmeter-Markierung fassen.
  • Der Turnierplatz muss eine Länge von 42m aufweisen und die Breite pro Wettkampfbahn beträgt mindestens 8m.
  • Zwischen dem ersten und dem zweiten Zug sind die Wettkampfseiten immer zu wechseln.
  • Bei unentschiedenen Wettkampf nach zwei Zügen müssen die Wettkampfseiten für den Entscheidungszug immer ausgelost werden.
  • Die Bereitschaft: Das Seil hat beim Aufstellen der Mannschaft, bis zum Kommando „Seil auf“ auf dem Fuß des Seilziehers  zu liegen.
  • Gleichzeitig mit dem Kommando „Seil auf“ hebt der Schiedsrichter seine Arme vorwärts hoch in die Horizontale. Die Seilzieher ergreifen das Seil.
  • Mit dem Kommando „Spannen“ hebt der Schiedsrichter seine Arme in die Schräghochlage.
  • Mit den Händen zentriert der Schiedsrichter das Seil, damit die Mittelmarkierung sich in der Mitte befindet. Danach dreht der Schiedsrichter seine Hände nach außen und gibt das Kommando „Bereit“.
  • Nach einem kurzen Augenblick befiehlt der Schiedsrichter „Pull“ (ziehen). Die Seilzieher nehmen die Ziehposition ein.
  • Gewonnen ist ein Zug, wenn die Viermeter-Markierung über die Boden-Markierung gezogen wurde.
  • Das Ende eines Zuges wird vom Schiedsrichter durch einen Pfiff signalisiert.
  • Erlaubt sind Nierengürtel, Harz und Schuhe, die mit einer Eisenplatte an der Ferse versehen sind.
  • Eine Mannschaft besteht aus acht Seilzieher und einem Coach, es wird in Gewichtsklassen gezogen.
  • Es gibt verschiedene Verwarnungen in Seilziehsport, z.B. sitzen, klemmen des Seil mit Arm, Nachgreifen des Seils, abstützen der Hand auf Boden usw. sind verboten und werden verwarnt.